Das kleine Museum

Wie alles begann ...

Es begann in der Vorweihnachtszeit des Jahres 1975. Auf der Suche nach einem Puppenherd für unsere kleine Tochter fanden wir bei einem Trödler in Freiburg einen wunderschönen Herd mit Wasserschiff. Obwohl er viel zu groß für die Küche des Puppenhauses war, erstanden wir ihn nach einigem Hin und Her.

Dieses war der Beginn einer leidenschaftlichen Sammlertätigkeit. Im Laufe der Jahre wurde die Sammlung so umfangreich, daß wir uns entschlossen, ein kleines Museum einzurichten. Heute umfaßt die Sammlung mehr als 50 Puppenstuben, Kaufläden und Küchen aus der Zeit von 1830 bis 1960, wobei das Schwergewicht auf den frühen Exponaten liegt. Dazu kommen Puppen, Holz- und Blechspielzeug vom frühen Biedermeier bis in die 50-er Jahre. Bei der Präsentation der verschiedenen Exponate bemühen wir uns, die größtmögliche Authentizität zu wahren.



Durch die Veröffentlichung der Exponate in verschiedenen Kalendern und die Teilnahme an Ausstellungen im Schloß Bruchsal, in den Stadtmuseen Dresden und Hagen, sowie in Ulm und Österreich wurde die Sammlung weit über die Grenzen von Baden-Württemberg hinaus bekannt und es entwickelten sich Kontakte zu anderen europäischen Museen.